Der Routinier hofft, dass er mit dem neuen Motor, der bei seinem ersten Einsatz in Tschechien hervorragend funktioniert hat, auch beim „Heimspiel“ im Waldviertel eine Trumpfkarte in der Hand hat. „Wir haben in Sedlcany gesehen, dass wir deutlich näher an der Spitze dran sind. Mal schauen, was jetzt in Fuglau drinnen ist“, sagt der vielfache Champion.

Dabei hofft er, dass er auf der in den letzten Wochen überarbeiteten Bahn seine fahrerischen Qualitäten ausspielen kann. „Der Nordring zählt zu meinen absoluten Lieblingsstrecken. Ich bin schon gespannt, wie sich die Adaptierungen an der Piste auf die Fahrbarkeit auswirken“, erklärt Alois Höller, der in der Staatsmeisterschaft aktuell auf dem dritten Rang liegt. Mit 94 Zählern fehlen ihm dabei auf den Zweitplatzierten Gerald Eder nur sieben Zähler, Meisterschaftsleader Max Pucher hat im Moment 32 Punkte Vorsprung auf den Mühlviertler.