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Bei Punktegleichstand und der gleichen Anzahl von Siegen gab ein zweiter Platz mehr den Ausschlag zugunsten von Titelverteidiger Max Pucher. Dieser wurde heute Vierter und sah dabei gegen einen glänzend aufgelegten Alois Höller kein Land: Der Mühlviertler dominierte sämtliche Vorläufe und die entscheidenden Finali im Stil eines ganz großen Champions und fuhr einen nie gefährdeten Tagessieg nach Hause.

„Das waren heute meine Bedingungen, es ist super gelaufen“, freute sich der RUBBLE MASTER-Pilot über den bei schwierigen, weil nassen Bedingungen, eingefahrenen Sieg. Dass es letztlich um Haaresbreite nicht zum 33. Titel reichte, trug er dabei mit Fassung. „Ich brauche mir nichts vorzuwerfen. Ich habe mit meinem unterlegenen Material gefightet und dagegengehalten, so gut ich konnte. Natürlich ist es bitter, so knapp zu verlieren – aber das ist halt der Motorsport“, sagte der Routinier nach dem Saisonfinale.