Der Winter ist hart für Ihren Brecher – und für Ihre Produktion
Sie haben Termine einzuhalten und Projekte abzuschließen – selbst wenn die Temperaturen unter den Gefrierpunkt fallen. Doch Brechen im Winter ist nicht einfach. Kurze Tage, Schnee, Eis und klirrende Kälte erschweren den Betrieb einer mobilen Brechanlage für Sie und Ihre Maschine.
Wenn Sie Ihren Betrieb nicht an die Winterbedingungen anpassen, riskieren Sie teure Ausfallzeiten, verpasste Produktionsziele und frustrierte Teams.
Bei RUBBLE MASTER wissen wir, was nötig ist, um das ganze Jahr über zu brechen. Viele Unternehmen stellen im Winter nicht mehr komplett ein – sie produzieren weiter für Projekte oder lagern Material für den Frühling. Mit dem richtigen Wartungsplan für den Winter minimieren Sie Ärger und maximieren Ihre Leistung.
Ihr Winter-Plan für das Brechen
Befolgen Sie diese praktischen Schritte, damit Ihre mobile Brechanlage auch unter extremen Bedingungen zuverlässig läuft.
1. Entfernen Sie Material von den Förderbändern, bevor Sie Feierabend machen
Feuchtes, klebriges Material friert über Nacht fest und verursacht Startprobleme. Blockierte Bänder, verstopfte Rutschen und gefrorene Siebe können Ihren Tag verzögern. Entfernen Sie daher Material vom Förderband und stellen Sie sicher, dass die Bänder frei von Rückständen sind. Wenn die Förderbänder an der Dichtung festfrieren, müssen Sie sie mit einer Heißluftkanone oder einem ähnlichen Werkzeug enteisen. Entfernen Sie außerdem alle Feinanteile, die sich unter dem Brecher angesammelt haben und am Förderband festfrieren könnten.
✅ Extra-Winter-Hack: Streuen Sie Salz oder Frostschutzmittel auf die Dichtung und Führung am Brecherauslauf.
2. Leeren Sie den Aufgabebunker und das Vorsieb
Gefrorene Verstopfungen im Trichter sind schwer zu entfernen. Feinanteile im Vorsieb können zu massiven Eisblöcken werden und zusätzlichen Verschleiß im Brecher verursachen.
✅ Extra-Winter-Hack: Verwenden Sie eine Abdeckplatte über der Vorabsiebung damit sich kein Eis innerhalb der Bypass-Schurre aufbauen kann.
3. Maschine vor dem Brechen aufwärmen
Das Starten mit kaltem Motor kann Schäden verursachen. Lassen Sie die Maschine im Leerlauf laufen, bis die Flüssigkeiten die Betriebstemperatur erreicht haben. Ein Brecher mit Diesel-Elektro-Antrieb reduziert die Notwendigkeit, Hydraulikflüssigkeiten aufzuwärmen.
✅ Tipp: Verwenden Sie das richtige Hydrauliköl für extreme Bedingungen. RUBBLE MASTER bietet spezielle Optionen für kalte Klimazonen.
4. Motor- und Hydrauliktankheizungen nutzen
Heizungen verhindern das Einfrieren von Flüssigkeiten und verkürzen die Warmlaufzeit – was Kraftstoff und Geld spart. Die meisten Motoren lassen sich mit Blockheizungen nachrüsten.
5. Holzbohlen unter das Fahrwerk legen
Wenn Sie den Brecher am nächsten Tag bewegen möchten, stellen Sie sicher, dass er auf Holzbohlen steht, um die Stahlketten vom gefrorenen Boden zu isolieren. Stahlketten können am Boden festfrieren und Ihre Maschine bewegungsunfähig machen – dann müssen Sie auf höhere Temperaturen warten.
6. Brechergehäuse leicht offen halten (nur Prallbrecher)
Der Deckel der Brechkammer kann am Grundrahmen festfrieren, sodass sich das Gehäuse am nächsten Morgen schwer öffnen lässt. Klemmen Sie ein Stück Holz zwischen Deckel und Unterrahmen, damit das Gehäuse nicht vollständig schließt. So können Sie den Brecher am nächsten Tag problemlos öffnen.
✅ Spezialtipps für RUBBLE MASTER-Betreiber: Aktivieren Sie vor dem Abschalten mehrmals das Entlastungssystem, um gefrorene Rückstände am Brecherauslauf zu lösen. Das reduziert das Risiko von Schäden und erleichtert den nächsten Start.