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Auf dem Weg zum insgesamt 37. Titel seiner langen Karriere musste sich Höller dabei aber ordentlich strecken: Nach Spitzenplätzen in den ersten beiden Heats riss er sich im dritten Vorlauf an einer Streckenbegrenzung ein Rad aus. Dieses konnte von der Mechanikercrew des Mühlviertlers zwar in kurzer Zeit wieder an Ort und Stelle gebracht werden – die angepeilte Top-Platzierung für das Finale um den Tagessieg war aber dahin. Höller musste dieses als Vierter aus der zweiten Reihe in Angriff nehmen.

Von dort kommend, zeigte er eine sehenswerte Aufholjagd und fing die vor ihm gestarteten Ungarn Zoltan Vass (Audi) und Csabe Spitzmüller (Audi) noch ab. Lediglich WM-Starter Tamas Karai – ebenfalls aus Ungarn – war mit seinem Audi A1 um eine Nummer zu groß.

Als Zweiter abgewunken, konnte Alois Höller mit dieser Platzierung sehr gut leben: „Der vierte Startplatz war alles andere als ideal. Insofern bin ich mit dem zweiten Platz ebenso sehr zufrieden wie mit dem Staatsmeistertitel. Ich freue mich, dass der Erste der möglichen 2019er-Titel vorzeitig im Trockenen ist“, sagte der RUBBLE MASTER-Pilot im Ziel.

Bernhard Haudum
Presseservice/25.8.2019