Bei Außentemperaturen von mehr als 35 Grad Clesius verwandelte sich das Cockpit dabei zu einem regelrechten „Backofen“: „Es war irrsinnig heiß und damit vor allem im Finale auch eine Frage der körperlichen Fitness“, sagte Höller nach dem Rennen. In diesem gab er sich keine Blöße: Nach klaren Erfolgen in den Vorläufen ließ er im entscheidenden Heat um den Tagessieg nichts anbrennen und nahm dem zweitplatzierten Tschechen Lukas Mark (VW Golf) mehr als sechs Sekunden ab.

Mit diesem „Kantersieg“ holte Alois Höller wichtige Punkte: In der FIA-Zone baute er seinen deutlichen Vorsprung weiter aus – und in der ÖM machte er wichtige Zähler gut. Nachdem sich sein schärfster Konkurrent, der Burgenländer Tristan Ekker (VW Polo), mit einem dritten Rang begnügen musste, liegt der RUBBLE MASTER-Pilot vor den entscheidenden Rennen ab Ende August nun wieder in Schlagdistanz.

Bernhard Haudum
Presseservice/29.7.2018