Von 3. bis 4. Juni fand das wohl größte österreichische Team-Kartrennen, das legendäre KVK Teamrennen in Klaus/Steyrling, statt. Mehr als 50 Teams gingen am Samstag und Sonntag in den vier Vorläufen an den Start, um sich für das Rennen der besten 16 Teams zu qualifizieren.

RM Racing war dieses Mal mit Florian Holzinger, René Gössweiner, Daniel Pollini und Dominik Winter dabei. Für Daniel Pollini, der in der AOM Meisterschaft ein Konkurrent ist, war das der erste Einsatz im RM Racing Team, da Harry Eckerstorfer nicht teilnehmen konnte. Daniel verstärkte das Team jedoch perfekt und machte im RM Racing Overall auch optisch eine super Figur.

Patrick und Rudi Schöflinger gingen als Gastfahrer gemeinsam mit Werner Lichtenwöhrer und Helmut Brösenhuber (Fahrer aus dem Team KVK) beim Team Steinbrecher, das von der Voest gestellt wird, an den Start.

Bereits am Samstag kristallisierten sich die Favoriten bei den Vorläufen heraus. RM Racing platzierte sich mit zwei Laufsiegen souverän an erster Stelle und sollte es leicht ins Finale schaffen. Da dieses Rennen ohne Zusatzgewicht gefahren wurde, war RM Racing mit den beiden schweren Fahrern Flo und René nicht gerade im Vorteil, was die Topergebnisse noch unterstrich. Gerade die beiden zeigten wieder einmal, was sie können und fuhren mit der Spitze mit. Auch Dominik Winter ist als Start und Qualy Fahrer mental zurück. Nach einem kleinen Durchhänger in den letzten Monaten hat Dominik die Liga der besten Fahrer Österreichs wieder erreicht. Mittlerweile ist er wieder der Alte, immer lustige, witzige und etwas abgedrehte Typ. RM Racing freut sich, dass er als wichtiges Teammitglied wieder zurück ist.

Auch das Team Steinbrecher absolvierte erfolgreiche Vorläufe, beendete den Tag auf Platz zwei und sollte sicher ins Finale kommen.

Tag zwei begann in gewohnter Manier mit den beiden noch ausstehenden Vorläufen, bei denen sich beide Teams für das Finale qualifizierten. In der Zwischenzeit hatte es jedoch geregnet, weshalb sich das Rennen etwas schwieriger gestaltete. Doch auch unter diesen Bedingungen zeigte Dominik seine Klasse und erreichte mit seinem Kart den zweiten Platz hinter Nino Müllner. Dem Team Steinbrecher erging es mit Rudi am Steuer, leider nicht so gut. „So ein schiefes Kart hatte ich die letzten fünf Jahre nicht gefahren,“ war die Rückmeldung von Rudi. Nach dem 14. Platz und 3 Sekunden Rückstand pro Runde entschied man sich das krumme Kart zu tauschen und vom letzten Platz zu starten.

So erreichte RM Racing am Ende leider „nur“ den zweiten Platz. Team Steinbrecher konnte noch Platz 10 erreichen. Alles in allem war es jedoch wieder ein lustiges Wochenende und das Team freut sich schon auf die Rennen in zwei Wochen in Cheb.