NYIRAD. Kein Glück hatte der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4) beim Auftakt zur heimischen Staatsmeisterschaft im ungarischen Nyirad: Der Mühlviertler musste mit einer defekten Kupplung vorzeitig die Segel streichen.

Dabei begann das Rennwochenende für den Götzendorfer nach Maß: Im Training und in den Vorläufen zeigte er mit flotten Zeiten gewaltig auf. Beim Start zum vorentscheidenden Semifinale passierte dann der Defekt. „Ich bin gar nicht mehr weggekommen – wahrscheinlich hat’s in der Kuppling irgendwas zerrissen“, schilderte Höller nach dem Rennen sein vorzeitiges Out.

Dieses ist doppelt bitter: Einerseits konnte der vorhandene Speed – der Ford-Pilot war in dem internationalen Klassefeld klar schnellster Österreicher – nicht in ein zählbares Resultat umgesetzt werden und andererseits fehlen jetzt wichtige Punkte für die Staatsmeisterschaft. „Schade, heute wäre wirklich viel drinnen gewesen. Aber so ist es nun einmal im Motorsport – wenn die Technik nicht mitspielt, kann man nichts machen“ sagte Alois Höller zu seinem Ausfall.

Bernhard Haudum
Presseservice