Die Chancen, dass der Mühlviertler seine ohnehin bereits stattliche Sammlung mit den Titeln 33, 34, 35 und 36 weiter aufstockt, sind dabei ausgezeichnet: Höller braucht nur mehr wenige Punkte, um den „Meistersack“ endgültig zuzumachen. „Wenn alles klappt, könnten schon die Zähler aus den Vorläufen reichen“, sagt der Routinier zur Ausgangslage für die Titelentscheidung.

In dieser bekommt er es neben den üblichen „Verdächtigen“ auch mit einem ganz besonderen Gegner zu tun: Ex-Formel 1-Pilot und Le Mans-Sieger Alexander Wurz gibt in Fuglau ein Gastspiel auf der nationalen Rallycross-Bühne. Der Sohn von Rallycross-Legende Franz Wurz bringt einen sonst in der Weltmeisterschaft eingesetzten Ford Fiesta an den Start – und ist damit der klare Favorit für den Tagessieg. „Ich werde so gut wie möglich dagegenhalten – aber im Normalfall habe ich gegen ein WM-Auto keine Chance“, meint Alois Höller zum Duell mit dem prominenten Gegner.

Bernhard Haudum
Presseservice/19.9.2018