GÖTZENDORF. Den ersten „Matchball“ zum Gewinn der heimischen Meisterschaft hat am kommenden Wochenende der oberösterreichische Rallycrosser Alois Höller (Ford Focus T16 4×4): Mit einem dritten Platz könnte er den insgesamt 28. Titel in seiner langen Karriere fixieren.

Aktuell hält Höller in der Staatsmeisterschaft bei 86 Zählern, sein schärfster Rivale, der Burgenländer Tristan Ekker (VW Polo) hat es bislang auf 73 Punkte gebracht. Mit diesem Vorsprung reicht ihm bei zwei noch ausstehenden Läufen ein dritter Rang zum Gewinn der Meisterschaft.

Nachdem er aber bislang in vier von fünf Staatsmeisterschaftsläufen als Sieger die Zielflagge sah, möchte der Routinier in Fuglau neuerlich glänzen. „Der Nordring ist so etwas wie meine Heimstrecke. Da ist es natürlich auch ein bisschen eine Frage der Ehre, dass ich voll auf Angriff fahre“, sagt Höller zur Marschrichtung für das Rennen am kommenden Wochenende.

Dies umso mehr, da der vorletzte ÖM-Lauf auch zur Int. FIA Zentraleuropameisterschaft zählt. In dieser hat der Mühlviertler die Nase derzeit ebenfalls vorne, auch hier führt er vor Tristan Ekker.

Bernhard Haudum
Presseservice