Dabei begann der Renntag für den Mühlviertler nicht optimal: mit einem vierten Rang im ersten Vorlauf schienen die starken ungarischen Gegner vorerst unerreichbar. Im Verlauf des Renntages kam Höller mit seinem RUBBLE MASTER Ford Fiesta 4×4 aber immer besser in Fahrt und konnte den hochgerüsteten Konkurrenten die Stirn bieten.

Im Finale um den Tagessieg schließlich machte er vom dritten Startplatz kommend einen Rang gut und musste nur dem ungarischen Europameisterschafts-Piloten Tamas Karai (Audi) den Vortritt lassen. „Ich war voll am Limit, Karai war aber nicht zu erwischen. Insgesamt bin ich
sehr zufrieden: ich hab keinen Fehler gemacht und letztlich das Maximum herausgeholt“, sagte Alois Höller im Ziel.

Mit dem zweiten Rang nahm der Oberösterreicher neuerlich wichtige Punkte mit und geht nun sowohl in der heimischen Staatsmeisterschaft als im FIA-Zone-Championat mit einer deutlichen Führung in die bis Ende August dauernde Motorsport-Sommerpause.

Bernhard Haudum
Presseservice/28.7.2019