Unzählige Stunden investierten der Götzendorfer und seine Crew in den neuen Flitzer. Die Rohkarosse und das Fahrwerk wurden dabei aus Schweden importiert und in der heimischen Werkstätte mit den Innereien wie Elektronik, Motor und Getriebe bestückt. Das Ergebnis ist ein rund 550 PS starkes „Geschoss“, das bei den ersten Testfahrten bereits seine Qualitäten zeigte. „Durch den extrem tiefen Schwerpunkt und den relativ kurzen Radstand ist der Fiesta deutlich spritziger als der Ford Focus, den ich in den letzten Jahren gefahren bin“, sagt Alois Höller zu den ersten Fahreindrücken. Eine besondere Trumpfkarte ist auch das geringe Gewicht: durch konsequenten Leichtbau ist der Bolide so leicht, dass zur Erreichung des im Reglement vorgeschriebenen Mindestgewichtes sogar Ballast zugeladen werden muss.
Optisch kommt neue RX-Ford Fiesta so wie sein Vorgänger als „Kampfbiene“ in gelb-schwarz daher. Und auch die „Kriegsbemalung“ ist weitgehend gleichgeblieben: Unterstützen doch mit RUBBLE MASTER, Hoga Zerspanungstechnik, ATM, der OÖ. LEASING, der OÖ. Versicherung und Ausrüstern aus der Fahrzeugindustrie die gleichen Sponsorpartner wie bisher Höllers Kampf um weitere Titel. Diesen nimmt der schnelle Lois am 30./31. März 2019 auf dem Slovakiaring in Angriff, ehe Mitte April der heimische Saisonauftakt in Melk auf dem Programm steht.

Bernhard Haudum
Presseservice/20.3.2019