Im Rahmen eines gemeinsamen Forschungsprojektes arbeiteten RUBBLE MASTER und das Institut für Integrated Quality Design (IQD) zusammen und präsentierten Anfang Juli die Ergebnisse im RM Headquarters. Als Teil der Johannes Kepler Universität Linz setzt das IQD als interdisziplinäres Forschungs- und Lehrinstitut seinen Schwerpunkt auf die Schnittstelle von Qualität, Innovation und Kreislaufwirtschaft. Innovation wird auch bei RUBBLE MASTER großgeschrieben und so war eine Zusammenarbeit mit dem Institut, unter der Leitung von Univ.-Prof. Dr. Erik Hansen, ein Gewinn für beide Seiten. Im Rahmen der Lehrveranstaltung „Circular Economy“ unter der Leitung von Frau MMag. Dr. Wiener, MBA konnten die Studierenden direkt bei RUBBLE MASTER ihre Forschung umsetzten.

Das IQD punktet auf Grund seiner hohen Standards. Studienübergreifend können Interessierte hier Kurse besuchen. Der interdisziplinäre Charakter wertet die Forschungsergebnisse auf, denn ein Problem von unterschiedlichen Fachrichtungen zu betrachten, bringt neuen Wind in die Ergebnisfindung. Rund 30 internationale Studierende konnten in diesem Rahmen bei RUBBLE MASTER forschen. Die Gruppen setzten sich sowohl aus Technik- als auch als Managementstudierenden zusammen. Die Teams aus gemischten Experten konnten in drei Challenges zu jeweils zwei Themen ihr Wissen beweisen und Zukunftsperspektiven skizzieren. Die Challenges umfassten die Themenbereiche „Smart Products“, „Product Service Systems“ sowie „Circular Products“.

Smart Products und Digitalisierung spielt schon heute eine wichtige Rolle bei RUBBLE MASTER. Mit RM GO! SMART Prinzip schafft RM bereits in seiner Branche einen entscheidenden Innovationsvorsprung. RM GO! SMART bietet die Grundlage um außerplanmäßige Stehzeiten zu vermeiden und Fehler mittels bereitgestellter Fehlercoderoutinen selbst zu beheben. Studierende am IQD entwickelten die Einsatzgebiete von Smart Products für das nächste Level und stellten sich die Frage, wie ein Mehrwert durch digitale Produkte im Servicebereich erzielt werden kann. Mit großem Interesse, Expertenbefragung durch Interviews und Motivation schafften es die Studierende hier weitere digitale Produkte zu skizzieren speziell im Bereich Remote sowie Predictive Maintenance als auch Education & Training.

Service stand auch bei der zweiten Challenge zum Thema „Product Service“ im Mittelpunkt. Die Zukunft bringt nicht nur eine technisch ausgereifte Maschine, sondern muss mit einem umfangreichen Servicepaket gekoppelt sein. Die Studierenden entwickelten ganzheitliche Konzepte rund um die Themen RM Academy, Renting Systems sowie Trouble Simulators bis hin zu einem „RM Führerschein“.

Die Forschungsgruppen rund um das Thema „Circular Products“ beschäftigen sich mit den spannenden Zukunftsfragen, welche Themen in der Kreislaufwirtschaft in der kommenden Zeit interessant werden. Zentral ist dabei, welche Anforderungen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten in der Kreislaufwirtschaft schlagend werden und mit welchen Materialien im Recycling in den kommenden Jahren vermehrt zu rechnen ist.

Die Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen wie dem Institut for Integrated Quality Design ist bei RUBBLE MASTER hochgeschätzt. Davon ist auch Gründer und CEO Gerald Hanisch überzeugt. „Wir haben uns sehr über die umfangreichen und vielseitigen Präsentationen gefreut. Die interdisziplinäre Zusammensetzung bringt unterschiedliche Sichtweisen auf das gleiche Problem und somit können ganzheitliche, innovative Konzepte geschaffen werden“. Kooperationen mit Studierenden und Forschungseinrichtungen sind immer gerne gesehen und bringen frischen Wind in das Unternehmen. „Eine Zusammenarbeit mit Forschungseinrichtungen kann verschiedene Formen haben und bringt großes Potential mit sich“, weiß Hanisch. „Ob im Rahmen eines Forschungsprojektes, als Abschlussarbeit in einer einschlägigen Fachschule oder im Rahmen einer Bachelor- oder Masterarbeit – RUBBLE MASTER ist für innovative Forschung in sämtlichen Bereichen offen und freut sich über interdisziplinäre Weiterentwicklung“, ist der Geschäftsführer überzeugt.