SLOVAKIARING. Kein Glück hatte der Oberösterreicher Alois Höller (Ford Focus) beim heutigen Auftakt zur Rallycross-Saison auf dem Slovakiaring: Nach einem Halbachsbruch im Halbfinale blieb für den Mühlviertler nur der 10. Endrang.

Im freien Training noch im Vorderfeld mit dabei, lief für den Götzendorfer in den entscheidenden Finalläufen nicht mehr alles nach Vorstellung: Im erstenVorlauf wurde er abgedrängt, im zweiten Heat warf ihn ein Reifenschaden weit zurück. Damit musste er als Siebenter in das vorentscheidende Halbfinale.

Dort griff er als Dritter bereits nach einem Platz im A-Finale, als die Halbachse an seinem Ford Focus den Dienst quittierte und Höller das Rennen vorzeitig beenden musste. Letztlich wurde er als Zehnter gewertet und konnte damit noch ein paar Punkte für die Staatsmeisterschaft bzw. die FIA-Zone mit nach Hause nehmen.

„Das war heute nicht mein Tag. Aber wenn die Technik nicht mitspielt, kann man nichts machen, der Reifenschaden und die defekte Halbachse waren einfach Pech. Jetzt gilt es, dieses Rennen so rasch wie möglich abzuhaken und in den kommenden Läufen neu anzugreifen“, sagte Alois Höller nach dem wenig erfreulichen Saisonstart.

Bernhard Haudum
Presseservice