Diese Platzierung sicherte sich der Mühlviertler mit starken Leistungen in den Vorläufen: Dort war er in dem mit WM- und EM-Startern gespickten Feld solange im Spitzenfeld mit dabei, bis ihn im dritten Heat die „Defekthexe“ ereilte. Am Motor seines Ford verabschiedete sich ein Ventilsitz und zwang Höller zur vorzeitigen Aufgabe.

Die bis dahin eingefahrenen Punkte reichten aber für den achten Endrang und damit verbunden wichtigen Zähler für die FIA-Zone und die heimische Staatsmeisterschaft. „Etliche der vor mir platzierten Piloten waren heute nicht punktberechtigt – und damit hält sich der Schaden durch den Ausfall in Grenzen“, war der RUBBLE MASTER-Pilot nach dem Rennen erleichtert. Den Sieg in Nyirad holte sich der finnische WM-Pilot Toomas Heikkinnen (Ford Fiesta) vor Lokalmatador Tamás Kárai (HUN, Audi A1).

Bernhard Haudum
Presseservice/15.7.2018