Dieser Hauch einer Sekunde fehlte dem Routinier auf den ehemaligen Rallye-Weltmeister Manfred Stohl, der mit einem elektrisch angetriebenen Boliden letztlich das bessere Ende für sich hatte. Wobei Höller im Finale Pech hatte: Kurz nach dem Start brach der Stabilisator und mit dem nicht mehr optimal liegenden Ford Focus war dann nicht mehr drinnen.

Für den denkbar knapp entgangenen Sieg durfte sich der vielfache Champion beim „Schaulaufen“ der Besten mit der schnellsten Zeit aller Rallycross- und Bergfahrer trösten.

„Ich bin nicht unzufrieden. Die Hundertstel tut natürlich ein bisschen weh. Aber angesichts der Bestzeit im Rallycross- und Bergfahrerfeld ist die knappe Niederlage zu verschmerzen“ sagte Alois Höller nach dem endgültigen Saison-Kehraus.

Bernhard Haudum
Presseservice/5.11.2017