Aktuell hat Höller in beiden Meisterschaften die Nase vorne: in der heimischen Staatsmeisterschaft liegt er 56 Punkte in Front, in der FIA-Zone hat er 42 Punkte Vorsprung. Sein schärfster Verfolger ist dabei jeweils der Ungar Marian Gajdos mit einem Ford Focus.

Während in der ÖM gerade einmal Saisonhalbzeit ist, stehen in der FIA-Zone nur mehr drei Rennen auf dem Programm. Vor diesem Hintergrund möchte Alois Höller aus dem sommerlichen „Double-Header“ so viele Punkte wie möglich mitnehmen. „Es schaut grundsätzlich ganz gut aus. Wenn es mir gelingt, in den beiden Läufen vor der Sommerpause noch einmal so richtig anzuschreiben, könnte das aber schon eine kleine Vorentscheidung sein“, sagt der RUBBLE MASTER-Pilot.

Auf dem Weg dorthin muss sich Höller allerdings nicht nur gegen Gajdos, sondern auch gegen die jeweilige nationale Konkurrenz durchsetzen. Wie stark diese in Sedlcany sein wird, wird sich erst vor Ort zeigen. In Fuglau gibt es aber auf jeden Fall „volles Haus“, da das Rennen auch zur ungarischen Meisterschaft zählt.

Bernhard Haudum
Presseservice/17.7.2019