Von alten Hasen und jungen Hüpfern
Am ersten Tag lief es für RM Racing I und II eigentlich recht passabel, jedoch wurde schnell klar, dass dies kein siegreiches Wochenende für „quick NIC“, besser bekannt als Dominik Winter, werden würde. Die Strecke schien Dominik nicht zu mögen, und umgekehrt. So mussten also die alten Hasen Rudi und Harry ans Steuer, und bewiesen damit, dass ab und zu langjährige Erfahrung dem jugendlichen Leichtsinn überlegen sein kann.

Bei RM Racing II glänzte Jürgen Forster. Rene hatte anfangs auch Probleme mit der Strecke, doch nur bis zu seinem glorreichen Lauf am Tag 2, bei dem er souverän in Führung lag. Womöglich hatte die Hitze auch ihren Teil dazu beigetragen.

Fazit des ersten Renntages: Wir schafften es, mit RM Racing I den achten Rang und mit RM Racing II den 19. Rang zu belegen.
Beim Treibstoffpoker liegen die Nerven blank
Am Tag 2 wurde in den zwei Stunden des Short Race wieder einmal extrem mit dem Treibstoff gepokert. Die große Frage „Kommen wir durch oder nicht?“ bereitete uns allen große Bauchschmerzen. Während oftmals mehrere Teams einen Sicherheitsstopp einlegten, entschieden wir uns dazu, durchzufahren, was sich als die richtige Entscheidung entpuppte.
Für fünf Teams endete das Pokerspiel mit einer Niederlage, sie blieben ohne Sprit auf der Strecke liegen. Eine mehr als souveräne Fahrt, mit einem Kopf-an-Kopf Rennen, das sich über Runden hinweg zog, lieferte sich Harry mit der Startnummer 4. Am Ende sollte er um nur 0,045 Sekunden die Nase vorne haben, was RM Racing I am Schluss zum Gesamtrang 7 verhalf. Großes Lob an Harry!
RM Racing II landete schlussendlich wegen zwei äußerst umstrittenen „Stop-and-Go“-Strafen auf Platz 14.
Im Großen und Ganzen war das eine ordentliche Leistung, wenn man bedenkt, dass die Strecke eigentlich niemandem außer Harry so richtig lag.
So bleibt nur noch eines zu sagen: großartige Stimmung und super Teamarbeit haben auch dieses Wochenende wieder zu einem besonderen Event gemacht.
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