Mit dem brandneuen Backenbrecher RM J110X und dem Hybrid-Sieb RM H50X präsentiert die RM Group auf der Steinexpo einen Blick in die Zukunft des Steinbruchs. Seit über 30 Jahren setzt die RM Group auf die Elektrifizierung ihrer Maschinen und ermöglicht dadurch Treibstoffeinsparungen von mittlerweile bis zu 50%. Wie? Treibt ein Hybrid-Brecher ein Hybrid-Sieb an, so wird nur eine Stromquelle genutzt. Das spart rund die Hälfte an Diesel ein. Noch effizienter funktioniert dies, wenn beide Anlagen völlig emissionsfrei vom Netz aus eingespeist werden.

Auf der Steinexpo zeigt RUBBLE MASTER genau das: wegweisende Lösungen für einen nachhaltigen Steinbruch der Zukunft. Besuchen Sie den revolutionären RUBBLE MASTER Maschinenzug von 23. – 26. August direkt nach dem Haupteingang am Quarry Vision Gelände 2 auf der Steinexpo in Deutschland. Die bewährten Produkte aus der RM Prallbrecher Reihe präsentiert Ihnen unser langjähriger Partner Christophel mit Sitz in Lübeck und Duisburg am Stand C12 .

 

RUBBLE MASTER pflegt eine Unternehmenskultur, die verbindet. Deshalb hat die RM Group auch in diesem Jahr wieder das RM Sommerfest veranstaltet. Am vergangenen Freitag, dem 30. Juni, feierten rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ihre Familien sowie Lieferanten und Kunden bis in die frühen Morgenstunden. Es gab leckere Cocktails, köstliches Essen und erfrischendes Eis für alle. Die Kinder konnten sich auf einer Hüpfburg austoben, in einer Malecke kreativ werden und bei einer Schnitzeljagd jede Menge Abenteuer erleben. Für die musikalische Umrahmung sorgt die Rock-Band „Southern-Steel-Riders“, mit einem RM Mitarbeiter als Frontsänger.

Vergangenen Freitag, dem 30. Juni, fand der alljährliche Lieferantentag der RM Group statt. Dieses Event bot die ideale Plattform, um die neuesten Entwicklungen, Pläne und Innovationen von RUBBLE MASTER vorzustellen und einen intensiven Austausch mit den Lieferanten zu ermöglichen. Neben tiefe Einblicke in die Welt von RUBBLE MASTER sowie Resilienz-Workshops, war vor allem der Ausflug in die Stahlwelten der Voest Alpine ein Highlight.

Bei kühlen Getränken und köstlichem Essen beim anschließenden RM Sommerfest hatten die Teilnehmer die Chance, sich untereinander auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und bestehende Beziehungen zu stärken. Mit rund 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Lieferantentag erneut ein voller Erfolg, der nicht nur die Verbindung zu den Lieferanten gestärkt, sondern auch die Grundlage für zukünftige Kooperationen und Innovationen gelegt hat. Wir bedanken uns herzlich bei allen für ihre Teilnahme und freuen uns bereits auf nächstes Jahr.

 

RUBBLE MASTER wurde für seine herausragenden Leistungen im Ausland mit dem Österreichischen Exportpreis in Silber in der Kategorie Gewerbe und Handwerk ausgezeichnet. Es handelt sich um eine Ehrung von AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) für die Top-Exporteure des Landes, die durch ihre außergewöhnlichen Bemühungen und Erfolge im Ausland hervorstechen. Eine Fachjury hat die Preisträger sorgfältig ausgewählt. Der prestigeträchtige Exportpreis wurde bereits zum 29. Mal verliehen. „Wir bei RUBBLE MASTER sind stolz auf unser Personal, das maßgeblich dazu beiträgt, unseren Erfolg im internationalen Markt zu sichern. Es freut uns, den österreichischen Exportpreis zu erhalten. Da die Nachfrage nach unseren RM-Anlagen hoch ist, planen wir, unsere Produktionskapazitäten in Linz zu erweitern und ein Servicecenter sowie ein Logistikzentrum zu errichten. Wir suchen motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um die RM-Familie in Linz und global zu stärken“, erklärte Gerald Hanisch, CEO der RM Group.

Bereits vor dem Aufkommen von Begriffen wie „Employer Branding“ oder „Corporate Culture“ hatte RUBBLE MASTER begonnen, eine einzigartige und familiäre Unternehmenskultur zu pflegen. Die RM Family umfasst mittlerweile über 450 Mitarbeiter, Vertriebspartner, Kunden und Lieferanten. Die Firma verfolgt ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeitsanforderungen in all ihren Produkten, Dienstleistungen, Gebäuden und in der Unternehmenskultur. Diese ist durch Transparenz und Eigenverantwortung geprägt und wird von Kunden und Partnern stark geschätzt – ein wichtiger Faktor für den Erfolg, auf den Hanisch stolz ist.

 

Fotocredit: Nadine Studeny

DI Dorian Wessely, Leiter des Cleantech-Clusters (CTC) der oö. Standortagentur Business Upper Austria, RM CEO Gerald Hanisch sowie RM CFO Günther Weissenberger trafen sich zu einem Expertentalk, um über die brennendsten Themen der Recycling-Branche zu sprechen. Mit einer Recyclingquote von 88 % liegt Österreich im europäischen Spitzenfeld. Das stärkere Bewusstsein für Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft und damit Baustoff-Recycling gibt RUBBLE MASTER Aufwind. Das Jahr 2022 schloss die RM Group mit einem Gesamtumsatz von rund 232 Millionen Euro ab. Das entspricht einem Plus von 20 % gegenüber dem Vorjahr.

„Der Umsatzzuwachs ist sowohl der steigenden Nachfrage als auch den Preissteigerungen geschuldet. Wir freuen uns über ein sehr positives Ergebnis, das wir ganz klar auf unseren Technologievorsprung im Bereich Elektrifizierung zurückführen. Mit dem Thema Treibstoffersparnis durch Elektrifizierung treffen wir den Nerv der Zeit“, erklärt Gerald Hanisch, Gründer und CEO der RM Group. Auch das laufende Geschäftsjahr entwickelt sich für RUBBLE MASTER sehr zufriedenstellend. Die Auftragsbücher sind bis Ende des Jahres gut gefüllt und bestärken das Unternehmen in seiner Wachstumsstrategie. „Wir rechnen 2023 mit einer weiteren Umsatzsteigerung auf rund 270 Millionen Euro. Das weltweit starke Bewusstsein für energieeffiziente Lösungen und Kreislaufwirtschaft wirkt sich positiv auf unsere Nachfrage aus“, ergänzt Günther Weissenberger, Managing Director und CFO der RM Group.

Know-how aus Österreich weltweit gefragt

RUBBLE MASTER exportiert weltweit in 110 Länder. Etwa 65 % des Umsatzes entfallen auf den europäischen Markt. Hier punktet die RM Group mit dem Technologievorteil. Weiters sind Nordamerika und der Nahe Osten wichtige Märkte. Zu den Mega-Bauvorhaben, wo die mobilen Brecher und Siebe von RUBBLE MASTER im Einsatz sind, zählen das Infrastrukturprojekt Maya Train in Mexiko, das nachhaltige Stadtbauprojekt Masdar-City in Abu Dhabi sowie „The Line“ in Saudi Arabien. Auch Südostasien zählt RUBBLE MASTER zu den wachsenden Märkten. Erst im Mai eröffnete das Linzer Unternehmen in Singapur eine neue Niederlassung, um mit Ansprechpartnern vor Ort die Wachstumsmärkte Indien, Philippinen, Indonesien, Japan und Südkorea zu betreuen und die Marke RM und das Geschäftsmodell von mobilen Brechern und Sieben noch besser zu etablieren.

In diesen Märkten spielen der Wissenstransfer und die langjährige Erfahrung im Bereich Recycling eine wesentliche Rolle. Immer häufiger ist neben den Maschinen das Know-how von RUBBLE MASTER gefragt. So fanden bereits erste Workshops der RM Group gemeinsam mit der indischen Regierung und einer technischen Universität statt, um Ideen zu sammeln, wie Bauschuttrecycling in Indien etabliert werden kann und wie entsprechende Vorgaben aussehen können. „In vielen Ländern mangelt es ganz einfach an klaren Regelungen, wie mit recyceltem Material umgegangen wird und welche Anforderungen es für die neuerliche Verwendung beispielsweise für den Straßenunterbau erfüllen muss“, weiß Hanisch und ergänzt: „Der südostasiatische Markt erlebt einen extremen Aufschwung. Baustellen und Bauprojekte werden gestartet und es gibt einen hohen Bedarf an aufbereitetem Material, das zum Beispiel für die Zementproduktion verwendet wird.“

Standortausbau: GreenTech schafft weitere Arbeitsplätze in OÖ

Trotz hoher Exportquote bleibt die RM Group den Produktionsstandorten in Linz und Dungannon/ Nordirland treu und baut im Südpark Linz-Pichling die Kapazitäten sogar noch weiter aus. Rund 450 Brecher und Siebe verließen 2022 die Werke, sukzessive will das Unternehmen aufstocken. Heuer sollen es 550 Maschinen werden, bis 2027 plant der Spezialist für mobiles Brechen und Sieben die Produktion der Auftragslage anzupassen.

In punkto Nachhaltigkeit will RUBBLE MASTER auch selbst Vorbild sein: „In den nächsten Jahren wollen wir am Standort Linz energieneutral sein.“, bestätigt Hanisch. Bestehende Konzepte wie thermalaktive Bauelemente, die als Heizung genutzt werden, sowie die Niedrigenergie- und Passivbauweise werden erweitert. Außerdem produziert RM in Linz zukünftig Strom durch eine Photovoltaik-Anlage. Diese wird in Kürze installiert und in Betrieb genommen. Durch zusätzliche Energiepuffer wird jene Energie, die bei der Inbetriebnahme von Anlagen freigesetzt wird, wieder rückgespeist und am Standort wiederverwendet.

Digitalisierung und Elektrifizierung: Innovation durch Kooperation

RM Hybridmaschinen bzw. der elektrische Antrieb eines Siebes über den Hybridbrecher ersparen dem Kunden bis zu 30 Prozent an Dieselkosten. Das war schon in Zeiten vor stetig steigenden Treibstoffpreisen ein wesentliches, ökonomisches und auch ökologisches Argument für die Elektrifizierung der RM Anlagen. Treibt der Brecher das Sieb mit an, erspart sich der Kunde außerdem Zeit und Geld, denn er muss nur eine Maschine betanken bzw. den Motor einer Anlage servicieren. Neben der Elektrifizierung werden die RM Brecher und Siebe auch immer intelligenter und können sich zukünftig miteinander vernetzen. In einem solchen Maschinenzug passt sich jede einzelne Maschine jeweils der Auslastung der anderen verbundenen Maschinen an. Leerläufe oder Überlastungen können so vermieden werden.

„Wir treiben Innovationen bei der Elektrifizierung und Digitalisierung unserer Maschinen aktiv voran, um die brennenden Alltagsprobleme unserer Kunden, wie beispielsweise steigende Betriebskosten, zu lösen. Remote Datenzugriff, Remote Service Support und die intelligente Vernetzung unserer Maschinen beschleunigen Serviceprozesse, ersparen dem Betreiber Zeit und erleichtern so den Alltag auf der Baustelle,“ erklärt CEO Gerald Hanisch. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Innovation ist die Zusammenarbeit mit Fachhochschulen, Universitäten, Start-ups und auch dem Cleantech-Cluster. „Der Netzwerkaustausch ist ein wesentliches Merkmal des CTC. Wir bieten die Möglichkeit, sich proaktiv mit anderen Unternehmen auszutauschen, Herausforderungen anzugehen und von den Erfahrungen anderer zu lernen, um frühzeitig die richtigen Entscheidungen zu treffen.“, betont Wessely den Nutzen des CTC für Unternehmer.

Neue Anforderungen an die Fachkräfte der Zukunft

RM treibt die Themen Digitalisierung und Elektrifizierung innerhalb des Unternehmens konsequent voran. Das bedeutet, dass sich auch die Anforderungen an die Fachkräfte der Zukunft verändern. Um Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aufzubauen und zu halten, wird bei RUBBLE MASTER auf eine gute Mischung aus erfahrenen Kräften und Young Potentials geachtet. „Gerade im Hinblick auf den Facharbeitermangel bilden wir schon seit Jahrzehnten selbst Lehrlinge aus. Unser strategisches Ziel ist, dass 10 % der Mitarbeiter Lehrlinge sind. Zuletzt haben wieder einige ihre Lehre abgeschlossen, daher stehen wir aktuell bei 12 Auszubildenden. Bis August wollen wir die Zahl der Lehrlinge auf etwa 20 aufstocken.“, sagt Günther Weissenberger und ergänzt weiter: „Ein weiterer wichtiger Punkt ist die ständige Weiterbildung der Mitarbeiter beispielsweise durch unsere RM Academy. So sichern wir uns unsere Innovationskraft und gewährleisten unseren Kunden Maschinen, die den Anforderungen der digitalisierten Baustelle gerecht werden,“ sagt Günther Weissenberger.

 

Jedes Quartal spendet RM Dungannon im Wert von £ 1000 für einen wohltätigen Zweck, an, von Mitarbeitern nominierte, Organisationen oder Vereine.

Für April wurde, der vom RM Mitarbeiter Paul Hetherington nominierte Verein, „Team Aspie“ ausgewählt.

Team Aspie, in Cookstown stationiert, ist eine gemeinnützige Organisation, die Kinder und junge Erwachsene mit Asperger Syndrom und deren Familien unterstützt. Mit bereits über 50 Teilnehmer fördert Team Aspie Freundschaften und ein Gemeinschaftsgefühl durch monatliche Ausflüge mit den Kindern und Jugendlichen und deren Familien.

Die Spende von RM Dungannon wird direkt für eine Reihe von Aktivitäten und Ausflügen im Mai und Juni eingesetzt.

Der RM Community Fund wurde im Februar letzten Jahres gemeinsam mit den Mitarbeitern ins Leben gerufen. Dadurch konnten im vergangenen Jahr bereits eine Schule für Kinder mit Lernschwierigkeiten, eine Wohltätigkeitsorganisation für Erwachsene in Krisensituationen und eine Organisation, die sich der Bekämpfung der Lebensmittelarmut in Coalisland und Umgebung widmet, unterstützt werden.

 

Links nach Rechts: Richard and Tracy Collins, Team Aspie and Paul Heatherington, RM Dungannon

 

 

Bereits 2018 investierte Marklund & Son aus Schweden in einen RUBBLE MASTER Prallbrecher, den RM 90GO! (damals noch unter dem Namen RM 80GO! bekannt). Aufgrund der hohen Zufriedenheit des Brechers und dem hervorragenden Service seitens ihres RM Händlers OP Systems, traf der Maschinenparkbetreiber die Entscheidung, für die Anschaffung ihrer Grobstücksiebanlage erneut in eine RUBBLE MASTER Maschine zu investieren. Mit über 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählt Marklund & Son im Nordosten Schwedens zu den größeren Maschinenparkbetreibern in Skellefteå. Aufgrund ständig steigender Nachfrage entstand 2021 die Notwendigkeit, in eine Grobstücksiebanlage zu investieren.

Wegen der strengen Umweltschutz-Vorgaben der schwedischen Regierung musste ein Sieb her, welches zum einen mit Ad Blue ausgestattet ist und auch die Natur so wenig wie möglich belastet. Ein zusätzlicher, entscheidender Faktor war die hervorragende Beziehung zum RM Händler, OP Systems. „Neben dem RM 90GO!, welcher seinen Job bestens erfüllt, ist vor allem der Kundenservice bemerkenswert. Den freundlichen und zuvorkommenden Umgang schätzen wir sehr.“, so Emil Marklund, verantwortlich für Concrete Crushing bei Marklund & Son.

Während der Brecher der RM Group hauptsächlich Beton bricht, kommt nun die neu angeschaffte Grobstücksiebanlage zum Recyceln von wertvollen Materialien, unter anderem Kies, zum Einsatz. Bereits von Mai bis November letzten Jahres konnte die RM HS5000M mit rund 200 Tonnen pro Stunde ordentlich Kies sieben.