Die RM Family wächst: Seit 2018 hat die RM Group mehrere Produktionsstandorte in Österreich und Nordirland dazugewonnen. Dieses Wachstum macht Abläufe komplexer und fordert Teams in der Abstimmung. Die RM Group antwortet darauf mit ihrem „RM Family-Spirit“, Offenheit und aufeinander zugehen. Dies klappt einerseits durch den Einsatz und Ausbau modernster Kommunikationstechnologie über Internet und Telefon. Andererseits setzt man bewusst auf den bewährten persönlichen Kontakt und Besuch an den verschiedenen Standorten, auch wenn das durch die Pandemie mit zusätzlicher Sorgfalt geplant und umgesetzt werden muss.

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Besuche zwischen Nordirland und Linz

„Wir schaffen in Österreich und Nordirland neue Arbeitsplätze und etablieren unseren RM Family Spirit an all unseren Standorten. Dabei lernen wir fachlich und menschlich viel voneinander und entwickeln miteinander neue Produkte. Wobei ich genau dieses MITEINANDER betonen will“, sagt RM CEO Gerald Hanisch, der die jahrelange Siebexpertise der RM Kollegen aus Dungannon sehr zu schätzen weiß. Die unterschiedlichen Herangehensweisen befeuern Ideen und bringen Innovationen auf den Weg oder verbessern Arbeitsabläufe. So machen sich immer wieder Teams aus Technik, HR, Marketing, Einkauf, Lagerlogistik, etc. auf den Weg nach Irland und nordirische Kollegen reisen nach Linz. Erst im Herbst war Hannah Dillon, Business Analyst aus Dungannon in Linz zu Besuch. Sie ist vom RM Spirit in Irland und Linz begeistert: „RUBBLE MASTER hat eine sehr fortschrittliche Einstellung zur Arbeit und die Kollegen hier sind alle sehr freundlich und zugänglich“ Von ihrem Besuch in Linz im Herbst konnte sie sich neben den persönlichen Kontakten viel Inspiration für die Implementierung eines ERP Systems am Standort in Dungannon mitnehmen. Ein persönliches Treffen der Kollegen und das Kennenlernen der Standorte vereinfacht in weiterer Folge auch die Kommunikation über Mail, Telefon, etc.. Die RM Group ist sich neben der ökonomischen Komponente von Reisen aber auch seiner ökologischen Verantwortung bewusst und setzt Dienstreisen ganz gezielt ein.

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Auslandspraktikum für Lehrlinge

Auch für die Linzer Lehrlinge gibt es die Möglichkeit eines Auslandsaufenthalts am RM Standort in Dungannon, Nordirland. „Das zweiwöchige Praktikum ist ein Anreiz für unsere Lehrlinge. Wir begleiten sie von Anfang an bei der ganzen Reiseplanung sowie dem Knüpfen der Kontakte. Das eigenständige Organisieren des Praktikums und der kulturelle Austausch fördert die Selbständigkeit enorm “, sagt Regina Denkmayr, Lehrlingsausbildnerin bei der RM Group. „Alles in allem war es eine tolle und interessante Zeit, die Kollegen in Nordirland waren überaus freundlich und hilfsbereit, haben mich auch als einen der ihren aufgenommen und mir ihren Arbeitsalltag gezeigt“, sagt Simon Gabriel über sein Praktikum im September. Doch die Lehrlinge profitieren nicht nur persönlich und fachlich, die Erfahrungen kommen auch der RM Group wieder zu Gute, wie der Lagerlogistik-Lehrling Gabriel schildert: „Das Praktikum war für mich sehr aufschlussreich, weil es mir zeigte, wie wichtig eine gute Organisation und vor allem auch Kommunikation innerhalb einer Firma ist. So können eine gute Lagerplatzverwaltung, sowie ein gut geführtes ERP-System einen sehr großen Unterschied machen, wie schnell gearbeitet werden kann.“ Da der angehende Lagerlogistiker die Arbeitsweisen und Gegebenheiten des nordirischen Standorts im Rahmen seines Praktikums kennengelernt hat, wird er nun bei der Implementierung des ERP Systems maßgeblich eingebunden.

„Dass das RM Team einmal ein Patent im Bereich Künstliche Intelligenz und Digitalisierung einreichen werde, hätte ich mir bei der Gründung von RM vor 30 Jahren nicht gedacht“, sagt RM Gründer und CEO Gerald Hanisch. Dies spiegelt die Offenheit der RM Group wider und ist Basis für den Erfolg der RM Brecher und Siebe auf der ganzen Welt. Schlagworte wie Baustelle 4.0, Zero Emission, Connectivity und dergleichen relativiert er: „Ja, diese Begriffe beschreiben den Zeitgeist. Doch uns geht es darum einen 360° Blick zu bewahren. Wir schauen uns alles direkt am Ort des Geschehens im Beisein des Kunden an, um Potenziale zu finden, wie wir einen sinnvollen Beitrag zur Baustelle der Zukunft beitragen können.

Elektrifizierung von Brechern UND Sieben

Hanisch gibt zum Stichwort „Elektrifizierung“ gleich ein konkretes Beispiel, wo RM schon seit Jahrzehnten Vorreiter ist: „Wir haben schon beim Start 1991 sämtliche Antriebe unserer Brecher elektrifiziert. Andere Anbieter ziehen erst jetzt nach 30 Jahren nach und rühmen sich für etwas, das wir seit 1991 konsequent umsetzen.“ Als Vorreiter beim Thema Elektrifizierung von Aufbereitungsmaschinen wird noch heuer ein komplett überarbeitetes Vorsieb der Öffentlichkeit präsentiert. „Nach wie vor werden Siebe fast ausschließlich mit Diesel-hydraulischen Antrieben angeboten. Wir setzen hier einen Meilenstein und entwickeln unsere Siebe weiter. So bieten wir den Kunden eine ganzheitliche elektrifizierte Lösung, die nicht nur die Kosten senkt, sondern auch die Effizienz steigert,“ erklärt Hanisch. Ganz im Sinne der RM NEXT level electrification reiht sich dieses Vorsieb in einen smarten Aufbereitungszug ein. Mehr über die RM level electrification.

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Visionen für die Baustelle der Zukunft

Liest man über die Baustelle der Zukunft wird oft das Bild von urbanen Baustellen gezeichnet und Begriffe wie autonomes Fahren, Digitalisierung und Zero Emission dominieren. Gerald Hanisch jedoch kennt seine Kunden: „Es wird auch künftig sehr verschiedene Baustellen geben. Selbstverständlich wird es für den urbanen Raum extrem wichtig sein, dass Lärm, Emissionen und Staub so gering wie möglich sind. Für Baustellen in entlegenen Gegenden wie im Dschungel in Südostasien oder Wüstengegenden in Mittel- und Südamerika sind hingegen Themen wie Energieversorgung oder Predictive Maintainance elementar. Daher steht für uns an oberster Stelle flexibel darauf einzugehen.“ Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind für RUBBLE MASTER dabei die Schlüssel, um den ganzen Informationsfluss aus Sensoren und Kameras auszuwerten und zu managen. „Viele Maschinenbauer sehen in der Aufbereitung ihre Brecher als Solospieler. Wir denken bei unseren mobilen Prallbrechern die gesamte Aufbereitungskette mit. Da gehören dann je nach Anwendung Vorsiebe und Nachsiebe unbedingt dazu. Genau aus diesem Grund haben wir seit diesem Jahr auch einen Backenbrecher im Portfolio, um unseren Kunden den gesamten Maschinenzug auf RM Niveau zu bieten. Diese Maschinen sollen miteinander kommunizieren, um beispielsweise leerlaufende Bänder zu vermeiden und Energie zu sparen,“ erklärt Markus Gaggl, CTO. Während autonom arbeitende Brecher und Siebe noch im Entwicklungsstadium sind, bietet die RM Group ihren Kunden schon jetzt Assistenzverfahren, um die Brecher und Siebe dank Performance Indicator optimal zu beschicken. https://www.rubblemaster.com/de/rm-next/

 

Energieversorgung als zentrales Thema

„Da wir die ganze Aufbereitungskette im Blick haben, hat sich für uns das Thema Power Management als besonders zentral herauskristallisiert“, gibt Gaggl einen Einblick in ein weiteres spannendes Thema aus der RUBBLE MASTER Innovationsschmiede. Energieverbrauch für Leerläufe zu vermeiden, ist ein Aspekt in diesem Themenkreis, bei dem man schon sehr weit ist. Noch auf den Schreibtischen und PCs der RM Techniker hingegen sind Konzepte für die Energieversorgung. So sieht Gaggl die Baustelle der Zukunft definitiv elektrisch: „Die Automobilbranche gibt hier den Takt vor. Bedenkt man, dass hier für 2030 praktisch das Aus für Verbrennungsmotoren beschlossen ist, wird es in absehbarer Zeit wesentlich mehr elektrische Baumaschinen geben.“ Dabei müssten allerdings auch die Netzbetreiber ihre Hausaufgaben machen und das Netz stärker ausbauen. Für RM ist das mitunter der Anlass seinen Kunden Möglichkeiten zu bieten wahlweise ans Netz zu gehen oder komplett autark zu arbeiten oder überhaupt mit nur einer Stromquelle einen ganzen Maschinenzug aus Vorsieb, Brecher und Nachsieb zu versorgen.

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Unternehmenskultur der innovativen Gestaltung

„Wir wollen auch künftig zu den besten Brecher- und Siebherstellern weltweit zählen und weiterhin der Taktgeber für wesentliche Innovationen in der mobilen Aufbereitung sein. Dafür setzten wir sämtliche Hebel in Bewegung“, bekräftigt Hanisch die Unternehmensziele für die nächste Dekade. Um dies zu erreichen, pflegt RUBBLE MASTER eine Innovationskultur und Fehlerkultur im Unternehmen. Probleme sollen als Chancen wahrgenommen werden, um voranzukommen. Wesentlicher Schlüssel: Die besten Köpfe der Industrie unter dem Dach der RM Group zusammenzubringen. Dazu zählt einerseits ein engagiertes Team aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern als auch die Zusammenarbeit mit Universitäten und Fachhochschulen. Ganz im Sinne von Open Innovation spricht Hanisch auch offen über seine Quelle für Kreativität: „Diese Diversität und die Offenheit sind für mich die wichtigsten Aspekte, um kreativ sein zu können, um „out of the box“ zu denken und Neues für unsere Kunden zu schaffen.“

Im Anschluss an die Bauma Messe Shanghai 2020 ging ein RM 120X samt HS5000M Sieb zu einem der größten Bauunternehmen der Region, Beton- und Ziegel-Hersteller Dongyang Beijiang New Construction Materials Co., Ltd. in Zhejiang an der Ostküste Chinas. Überzeugt haben die österreichische Herkunft der Maschine, Durchsatz, Leistung, Technologie, die hohe Qualität von Bestandteilen und Ersatzteilen der Maschine sowie die smarte NEXT-Anbindung. Der erste Einsatz für den Brecher ist der Bau eines Reservoirs, das die Wasser-Versorgung der Bevölkerung sicherstellt.



In diesem Bauprojekt bricht der RM 120X Chalkanthit aus einem nahegelegenen Steinbruch zu Baumaterial in der Größe von 0-7, 7-20 und 20-45 mm. Im weiteren Verlauf des Reservoir-Baus versorgt der Brecher direkt die Betonmisch-Anlage mit Kies. Das Projekt ist für einen Zeitraum von drei Jahren geplant, dabei werden rund zwei bis drei Millionen Kubikmeter Stein verarbeitet.
Schon bald nach seiner Ankunft hat der neue Brecher einen starken Eindruck bei seinem frischgebackenen Besitzer gemacht. Nach kurzer Zeit war ein Ortswechsel nötig, die Strecke von rund einem Kilometer konnte der Brecher ferngesteuert mit eigenem Antrieb zurücklegen, ohne dass ein Anhänger oder Transportfahrzeug notwendig waren. Mithilfe der Lichtsignale des Performance Indicators und des Operations Assist erkennt der Betreiber sofort den Maschinenzustand. Die Lichtsignale geben Auskunft über Beladung und Maschinenzustand und sind außerhalb der Gefahrenzone oder von der Bagger-Kabine aus zu sehen. RM GO! SMART wiederum liefert in Echtzeit laufend Informationen über den Zustand der Maschine.


Seine kompakte Größe kann der RM 100GO! in Douala voll ausspielen: Im beengten Hafen der Millionenmetropole im westafrikanischen Kamerun bereitet der Brecher Zementklinker nach Ankunft des Ausgangsmaterial per Schiff direkt am Kai für die naheliegende Zementfabrik auf. Im November 2020 ging er in Betrieb.
Für den neuen Besitzer war es ein starker Einstieg in die Welt von RUBBLE MASTER, der sich auszahlt. Ausschlaggebend für den Kauf des kompakten Hochleistungsbrecher RM 100GO! samt Siebanlage MS105GO! + MSC8500 3D war die regional ausgesprochen hohe Nachfrage nach Aggregat sowie die gute Wirtschaftslage im westafrikanischen Land Kamerun. Der Kunde nutzt die RM Brechanlage, um Basalt in den Korngrößen 0 bis 5, 5 bis 15 sowie 15-25 mm für den Straßenbau aufzubereiten. Ein weiteres Aufgabengebiet für den Brecher ist die Verarbeitung von Klinker für die Beton-Herstellung.

Das Unternehmen bietet ein breites Portfolio: Malerarbeiten, Transport, Logistik, Handel mit Baumaterial und Maschinen-Verleih unter einem Dach. Der Firmeneigentümer war von Beginn an begeistert von der Durchsatz-Leistung des RM 100GO! im Vergleich zur kompakten Größe und dem geringen Gewicht der Maschine. Das Unternehmen arbeitet eng mit zahlreichen Zementherstellern zusammen. Für diese Anwendung sind die kompakten Maße ideal, denn der Brecher kommt an unterschiedlichen Orten, oft mit beengten Platzverhältnissen, zum Einsatz.
Die Zukunft bringt eine gute Auslastung für den neuen RM 100GO! Nicht zuletzt, weil die Firma kurz vor der Eröffnung eines Steinbruchs steht, rund 50 km von der Unternehmens-Zentrale entfernt.

Kompakt-Einsatz des RM 100GO! in Douala: Direkt im Hafen bereitet er Zementklinker für die nahe Zementfabrik auf. Ende 2020 ging er in Betrieb.

Als langjähriger Partner führt die FH Oberösterreich immer wieder Projekte in Kooperation mit der RM Group durch. Letzte Woche wurde das aktuelle Projekt der FH Wels zum Thema Zukunftstrends in der Baubranche vor über 20 RM MitarbeiterInnen von den verschiedenen internationalen Standorten präsentiert.

RUBBLE MASTER leistet von Beginn an Pionierarbeit und setzt Standards in der mobilen Aufbereitung. Um diesen Vorsprung zu wahren, müssen Trends kontinuierlich beobachtet und bewertet werden. So wird sichergestellt, dass Produktentwicklungen den zukünftigen Marktbedürfnissen entsprechen. 4 Studenten des Studiengangs Innovations- und Produktmanagement haben deshalb ein Trendradar entwickelt. Dieses visualisiert die wichtigsten Branchentrends, kategorisiert sie in Segmenten und zeigt den Zeithorizont sowie die Wichtigkeit.

In diesem Rahmen wurden 32 Trends analysiert um die Top 5 Trends der nächsten fünf Jahre herauszufinden und den derzeitigen Fokus in der Produktentwicklung zu überprüfen. Es wurden Trends geprüft, die folgende Kriterien erfüllen:
• Betreffen den gesamten Markt
• Bewirken eine mittel- oder langfristige Veränderung
• Basieren auf einer Maschinenevolution
• Sind mit anderen Trends verbunden

Die Auswertung zeigt, dass die RM Group bereits früh die richtigen Themen für die Zukunft erkannt hat und so bereits jetzt Produkte anbietet, die den Trends entsprechen. Die fünf Haupttrends sind:
1. Hybridisierung
2. Vernetzung von Maschinen
3. Sicherheit am Einsatzort
4. Digitalisierung
5. Elektrifizierung von hydraulischen Komponenten

In einem weiteren Schritt werden fernere Zukunftstrends mithilfe des Trendradars analysiert und bewertet sowie kurzfristige Trends kontinuierlich beobachtet und aktualisiert. Wir danken Stefanie Hörburger, Thomas Achleitner, Thomas Hüttler und Mathias Weber für ihre tolle Arbeit, freuen uns auf die Fortsetzung und Weiterentwicklung im Rahmen eines Praktikums und wünschen allen viel Erfolg für ihr weiteres Studium.

Auch Corona konnte die RM Group nicht von der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Unternehmens abhalten. Schon zu Beginn der Krise formulierte RM eine Strategie mit verschiedenen Szenarien, die das Unternehmen seither beständig weiterverfolgt. Schwerpunkte wie die Wachstumsstrategie sowie die weitere Digitalisierung trieben Gründer und CEO Gerald Hanisch gemeinsam mit dem RM Team dabei kontinuierlich an. In diesem Rahmen wurden auch die Prozesse beim nordirischen Werk RM Dungannon weiter optimiert. Für 2021 wird mit einem erneuten Umsatzwachstum von 21 % gerechnet.

Der starke interne Zusammenhalt, die Flexibilität im Arbeitsalltag und die permanente Erreichbarkeit für den Kunden waren im letzten Jahr entscheidend wie noch nie: „Auch in dieser schwierigen Zeit wurden einmal mehr unsere Prinzipien und Unternehmenswerte bestätigt. Die starke Unternehmenskultur und die damit verbundene offene Informationspolitik haben dafür gesorgt, das RM weiterhin als starkes Team agiert. Jeder Mitarbeiter leistet dabei einen wichtigen Beitrag zur Unternehmensentwicklung,“ ist Hanisch stolz.

Teamspirit bewährt sich in der Krise
„Das Wohl unserer Mitarbeiter ist die Grundvoraussetzung für den Erfolg der RM Group. Deswegen haben wir sehr früh vorausschauende Maßnahmen zum Schutz unseres Teams getroffen, die über die gesetzlichen Anordnungen hinausgehen“, so Hanisch. So besteht seit Anfang des Jahres die Möglichkeit auf freiwillige, wöchentliche Schnelltests; zudem ist eine Impfmöglichkeit im Haus geplant.

Zusätzlich zu den klassischen Präventionsmaßnahmen wird bei RUBBLE MASTER jedoch auch auf die soziale Komponente geachtet. In Zeiten des Home Office wurde gezielt auf aktive Kommunikation mit den Mitarbeitern gesetzt, um den Kontakt nicht zu verlieren und den Teamspirit hochzuhalten. Eine definierte COVID-Beauftragte steht den Mitarbeitern als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung, Mitarbeiterveranstaltungen wurden digital abgehalten. Als Kompensation der Weihnachtsfeier erhielt jeder Mitarbeiter einen Essensgutschein, um gleichzeitig auch andere lokale Unternehmen zu unterstützen.

Lehrlingsausbildung in Zeiten von Corona
Dem steigenden Wettbewerb um die besten Fachkräfte versucht RUBBLE MASTER mit einer fundierten und qualitativen Lehrlingsausbildung entgegenzuwirken. Diese hat bei RM bereits eine lange Tradition und wird als fester Bestandteil der Unternehmenskultur gesehen – auch während der Krise.

So sind auch 2021 bereits alle verfügbaren Lehrlingsstellen besetzt. Vier Lehrlinge werden mit August die Ausbildung als Baumaschinentechniker, Metalltechniker oder Bürokauffrau starten und das derzeit 17-köpfige Lehrlingsteam verstärken. Dank umfangreicher Präventionsmaßnahmen (Maskenplicht im Gebäude, Corona-Schnelltest bei Betreten und Abstand halten) konnte das Bewerbungsmanagement und die diesjährigen Schnuppertage auch mit Pandemie sicher durchgeführt werden.
„Auch die Herausforderungen für bestehende Lehrlinge konnten durch Zusammenhalt und gegenseitige Unterstützung der RM Family gemeistert werden“, berichtet Hanisch stolz. So wurden beispielsweise Lehrlinge im ersten Lehrjahr beim Distance Learning durch zusätzliche, betriebsinterne Nachhilfe gefördert. In diesem Rahmen unterstützten ehemalige und ältere Lehrlinge die Jüngeren und halfen ihnen durch die erste Zeit.

Digitalisierung im Arbeitsalltag
In Zeiten von Social Distancing galt es auch die externe und interne Kommunikation im Betrieb anzupassen. Dank der internationalen Ausrichtung von RUBBLE MASTER war die digitale Infrastruktur für Home Office und dezentrales Arbeiten von Beginn an gegeben. Alle Unterlagen im Bereich Marketing, Verkauf oder auch Technik sind jederzeit und überall über die Cloudlösung „RM Mediaworld“ für Mitarbeiter und Vertriebspartner erhältlich. Um aufgrund der Reisebeschränkungen weiterhin engen Kontakt zu den Vertriebspartnern halten zu können, wurden online Meetings mit den internationalen Händlern institutionalisiert. Diese regelmäßigen, kurzen, aber intensiven Meetings führt RM auch in Zukunft fort, da Kampagnen so schneller und konzentrierter für die regionalen Märkte umgesetzt werden können.
Zudem wurde mit dem „RM Cockpit“ eine digitale Firmenpräsentation entwickelt, die problemlos in digitalen Kundengesprächen eingesetzt werden kann und damit Printunterlagen und PowerPoint-Präsentationen vollständig ablöst. Ein Online Ersatzteilshop rundet das neue digitale Serviceangebot von RUBBLE MASTER ab.