Während der Meister mit Max Pucher bereits feststeht, matcht sich Höller mit Gerald Eder (Skoda) und Tristan Ekker (VW) um die Vizemeisterschaft. Der Mühlviertler hat bislang 179 Punkte auf seinem Konto, seine Verfolger halten bei 164 (Eder) und 145 (Ekker). Bei maximal noch zu vergebenden 35 Zählern muss Alois Höller daher auf alle Fälle anschreiben, um die Vizekrone endgültig abzusichern.

Der Routinier ist zuversichtlich, dass er die noch fehlenden Punkte bereits in den Vorläufen einfahren kann. Sollte dies gelingen, möchte er in den Finalis Champion Max Pucher noch einmal ordentlich einheizen. Dies umso mehr, da er den Meister im PS-mäßig überlegenen WM-Ford Fiesta zuletzt in Melk in die Schranken weisen konnte. „Wenn alles passt, kann ich ihn schlagen“ gibt sich der Ford-Pilot für den nationalen Saison-Kehraus kämpferisch.

Bernhard Haudum
Presseservice/19.9.2017