Bei strahlendem Sonnenschein wars letztes Wochenende wieder soweit, 36 Teams kämpften um die begehrten Podestplätze.

Etwas ersatzgeschwächt ging RM Racing 2 an den Start, statt Ferdinand Pöppel, der aus privaten Gründen leider dieses Jahr nicht mehr dabei ist, ging Marco Scheiber, 23 Jahre und Maschinenbaustudent aus Graz an den Start. RM Racing 1 am ersten Tag, gleich Trainingsschnellster, was normalerweise für die weiteren Karts nichts Gutes verhieß, zumindest war es bis jetzt immer so. So war es dann auch. Mit 12 mittelmäßigen Karts fuhren Dominik, Harry und Rudi trotzdem Gesamtrang 6 ein. Das zeigt, dass das Einser-Team in der Spitze angekommen ist.

Fehlerfrei und Konstant
Marco fügte sich sehr schnell ins Zweier-Team ein, so fuhren die 3 Jungs auf einem ziemlich identischen Level das Ding nach Hause.

Tag 2: 3 x 3 Stunden Short Race und es sollte wieder richtig Dicke kommen.

Während die Führenden in der Gesamtwertung die Raketen bekamen, wussten wir schon anfangs, mit zwei schlechten und einem mittelmäßigen Kart, das wird ein Kampf. Aber wiederum zeigte man das Können. Lauf 1 auf Platz 11, Lauf eins auf Platz 10, hieß bis dahin Gesamt Platz 8, also mussten wir doch mit dem mittelmäßigen Teil zumindest auf Platz 5, dort bewegten wir uns auch bis zum vorletzten Turn.

Wieder einmal sollte uns das Gewicht zum Verhängnis werden, doch diesmal kein Rechenfehler, nein einfach nur der Gewichtsverlust eines Fahrers. So reduzierte sich das Gewicht von Dominik an diesem Tag von 65,6 auf 63,6 kg, was am Ende ein Untergewicht von 0,8 kg bedeutete und eine Zeitstrafe von 3 min nach sich zog. Damit war das gute Ergebnis dahin und es reichte nur für Gesamtplatz 15. Was haben wir gelernt, zukünftig 3 kg Reserve einkalkulieren.

Team 2 hatte leider auch kein Glück mit den Karts, war jedoch fehlerfrei unterwegs. Besonders Julian der mit 7 Turns nicht nur seine Konstanz sondern auch sein Kondition unter Beweis stellte.

Wir bedanken uns auf dem Weg bei Marco, der sein Debüt mit Bravur gemeistert hat und wünschen Ferdinand einen etwas stressfreieren Jahresausklang.

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